Wasser gab es bisher nicht im oder am Häuschen. Im Neubau sollte es eine kleine Spülecke geben. Zusätzlich wurde ein Außenwaschbecken am Häuschen gewünscht. Der geeignetste Platz hierfür war die ferne Seitenwand neben dem zukünftigen Toilettenschuppen. Eine Sickergrube bestand nicht, war aber aufgrund einer vorhandenen Trockentoilette auch nicht nötig.
Abwasser fällt nur durch die zwei Waschbecken an. Dieses wird mit 50mm Rohren an eine tieferliegende Stelle im Garten geleitet und dort zur Weiterverwendung gesammelt.
Der Wasserzufluss wurde mit einer Kaltwasserleitung aus PE gemacht. Da im Gartengelände das Wasser in der kalten Jahreszeit abgestellt wird musste die Leitung nicht besonders tief verlegt werden. Etwas mehr als Spatentief und mit kontinuierlichem Gefälle, um das Wasser im Herbst aus der Leitung lassen zu können.
Durch das Gefälle des Gartengeländes kommt es bei Platzregen immer wieder zu regelrechten Wasserfällen, die an der hinteren Ecke des Häuschens abgeleitet werden müssen. Hierfür wurde rund um das Häuschen eine Drainage angelegt. Ein handelsübliches Drainagerohr wurde ca. 50 cm tief in die Erde gelegt und mit Kies und Sand bedeckt. Ein leichtes Gefälle leitet das Wasser zu einem mit Steinen und Kies gefülltem Loch neben der Terrasse, wo es in der Erde versickern oder zur Weiterverwendung gesammelt werden kann.
Die Stromleitung kam beim alten Häuschen durch die hintere Wand. Die Erweiterung hat es notwendig gemacht, dass in der Erde verlegte Kabel ein Stück weit auszubuddeln und dort wo die neue Wand entstehen würde aus der Erde treten zu lassen. Der Abstand zur Seitenwand war glücklicherweise groß genug um ausreichend Platz für eine Tür zu haben.
Im Häuschen wurden vier Lampen und sieben Steckdosen eingebaut. Zusätzlich gibt es eine Lampe und Steckdose außerhalb. Die Steckdose kann über einen Schalter im Inneren angeschaltet werden.
Wenn bei Elektroinstallationen etwas schief geht sind sie Folgen oft schlimm. Deshalb sollten sie immer nur von Fachleuten ausgeführt werden.