Der Garten liegt was die Sonneneinstrahlung betrifft äußerst günstig und so sind die Temperaturen im alten Schuppen schnell auf bis zu 50 Grad Celsius gestiegen. Um dem beim neuem Häuschen vorzubeugen wurde die vordere Wand und die Decke gedämmt. Einen guten Hitzeschutz bieten Holzdämmstoffe. Auch sind diese leicht zu verarbeiten, ökologischer und nachhaltiger als vergleichbare z.B. mineralische Dämmmaterialien.
Die vordere Wand wurde mit 6cm dickem SteicoFlex und die Decke mit 8cm Dicke gedämmt. Laut Tabellen im Internet sollte sich somit eine ungefähre Phasenverschiebung von 5-6 Stunden ergeben. Eine Dampfbremsfolie wurde nicht verbaut. Einerseits war nicht geplant das komplette Häuschen zu dämmen und andererseits wird es im Winter nicht bewohnt, so dass die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Inneren sich nicht deutlich von den Äußeren Werten unterscheiden und somit die Kondenswasserbildung keine große Rolle spielen sollte.
Nachtrag:
Im letzten Sommer sind die Temperaturen im Häuschen nicht über 34 Grad Celsius gestiegen. Eine deutliche Verbesserung zur Situation vorher, insbesondere weil es ein wirklich heißer Sommer war. Allerdings hätten ein paar Zentimeter mehr Dämmung die Temperaturen vielleicht unter die 30°C Marke gedrückt.
Auch der erste Herbst und Winter ist ohne Schäden durch Feuchtigkeit überstanden.