Zum Inhalt springen

Der Holzschutz

    Gestrichene Bodenbalken
    Halb gestrichene Aussenwand

    Das Behandeln des Holzes hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Auch stellt die Farbe einen nicht zu unterschätzenden Kostenpunkt da. Aber besser einmal richtig, als später immer nachbessern zu müssen. Insgesamt hatte ich viel Glück. Einerseits mit dem Wetter und andererseits mit einer Reihe williger Helfer die Viel der doch recht eintönigen Arbeit übernommen haben. Die Außenwände wurden beidseitig mit einer diffusionsoffenen hochwertigen Farbe gestrichen. Der erste Anstrich wurde vor dem Verbauen aufgetragen. So ist das Holz von allen Seiten gleichmäßig behandelt und durch Schwinden und Ausdehnen des Holzes können keine Farbspalten entstehen. Abschließend wurden das Häuschen von Aussen nochmal komplett gestrichen.

    Farblich abgesetzte Innenpanele

    Im Inneren wurde ein eingefärbter Dekorwachs verwendet.
    Der Anstrich ist auch hier vor dem Anbringen erfolgt. Deutlich zu erkennen, dass je nach Streichendem unterschiedliche Prioritäten in Bezug auf die Dicke des Farbauftrags gemacht wurden. Mir gefällt die entstandene sanfte Musterung.

    Die Behandlung des Bodens war deutlich aufwendiger als erhofft. Zunächst hatte ich es mit einem strapazierfähigen Hartwachsöl versucht. Das hat sich aber bereits während der Bauphase komplett abgenutzt. Deshalb habe ich letztendlich einen speziellen OSB-Lack mehrfach aufgetragen und so den Boden komplett versiegelt. Vermutlich ist das für ein Gartenhaus in dem schmutzige Werkzeuge und erdige Schuhe ein und ausgehen auch angebracht.

    Zurückversetzte Sparren

    Konstruktiven Holzschutz habe ich in sofern angewandt, als dass ich versucht habe die Stirnseiten von Hölzern immer so zu verbauen, das sie nicht direkt dem Wetter ausgesetzt sind. Z.B. bei den Dachsparren und den Bodenbalken.

    Ein Gedanke zu „Der Holzschutz“

    1. Hallo

      herzlichen Dank für Ihre tolle Beschreibung zur Erstellung des Schweden-Schuppens.
      Ich kann mir anhand Ihrer Beschreibung eine paar tolle Anregungen holen.

      Da bleibt mir noch zu sagen: Mein lieber Schwede….

      Grüße aus Tübingen

      Peter Leonhard

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert